Buch

Alles über das Buch

Pendzich, Marc (2004): Von der Coverversion zum Hit-Recycling. Historische, ökonomische und rechtliche Aspekte eines zentralen Phänomens der Pop- und Rockmusik. LIT Verlag.

1. Auflage 2004
Verlagsbeschreibung der ersten Auflage:
Hit-Recycling ist das Pop-Phänomen der 1990er und 2000er rund um Coverversionen und Secondhand-Hits: ein Dauerthema unter Zeitgeistlern, Musikhörern und Sammlern. Marc Pendzich liefert mit diesem Buch erstmals die ganze „Cover-Story“, von den 1950er Jahren mit den zahlreichen „White Covers“ bis zum allumfassenden Hit-Recycling dieser Tage. Dabei erklärt er – verständlich auch für Nicht-Juristen – wer wann warum covern darf. Der Autor zeigt in diesem bislang einzigen umfassenden Buch zum Thema die Hintergründe der Coverversionen-Flut und deren Folgen für Popmusik, Musiker und Musikwirtschaft.

2. Auflage 2008, noch im Handel: 438 S., br., mit CD-ROM inkl. aktualisierter Datenbank „Coverversionen-Hits in den deutschen Single-Charts 1980-2007“, Literaturverzeichnis und Register sowie dem neuem Kapitel „Hit-Recycling 2008 – aktuelle Entwicklungen des Phänomens Coverversion auf dem deutschen Musikmarkt“.
EUR 49,90, erhältlich per Bestellung im kleinen Buchladen nebenan, ansonsten bei Amazon & Co.

3. Auflage als eBook, 560 S. mit neuem, zusätzlichem fünfseitigen Vorwort, das die Jahre 2008 bis 2013 beschreibt, inkl. den Inhalten der CD-ROM – alles in einem Dokument und damit schnell zu durchsuchen.
EUR 44,90, erhältlich z.B. bei „Google Play“ (Google-Stichwörter „Pendzich Coverversion Google Play“)


Über den Autor:

Marc Pendzich, 2004 musikwissenschaftliche Dissertation zum Phänomen ‚Coverversion‘ in rechtlicher, ökonomischer und historischer Hinsicht. Er ist Komponist, Klimaaktivist und Autor und lehrt als freier Dozent am Institut für Systematische Musikwissenschaft der Universität Hamburg. (pendzich.com| lebelieberlangsam.de | handbuch-klimakrise.de)


Pressestimmen zur Diss:

… Hit-Recycling – diesem Phänomen hat sich Marc Pendzich angenommen in seiner verdienstvollen Dissertationsschrift (DIE WELT)

… die erste systematische Untersuchung zum Thema (Rolling Stone)

… musikwissenschaftliches Neuland (Lüneburger Landeszeitung)

… die Zahlen zum Trend! (Kölner Express)

… in der umfangreichen Studie das Phänomen “Hit-Recycling” akribisch untersucht (Sonntagszeitung)


Zusammfassung der Dissertation [pdf]


Inhaltsübersicht [pdf]

Darstellungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung (S. 1)
2. Der rechtliche Rahmen für Coverversionen in den USA (9)
3. Vor- und Frühgeschichte der Coverversion (56)
4. Die 50er Jahre (78)
5. Die 60er Jahre (119)
6. Der rechtliche Rahmen für Coverversionen in der Bundesrepublik Deutschland (147)
7. Die 70er Jahre (176)
8. Die 80er Jahre (204)
9. Popkultur und Coverversion seit Anfang der 90er Jahre (231)
10. Deutschsprachige und fremdsprachliche Versionen von Chart-Hits (264)
11. Weitere Erscheinungsformen der Coverversion (289)
12. Ursachenanalyse der gegenwärtigen Coverversionen-Flut auf dem deutschen Musikmarkt (315)
13. Gesamtdarstellung des Rock/Pop-musikalischen Phänomens „Coverversion“ (418)
14. Schlussbetrachtung und Ausblick ( 433)

CD-ROM mit pdf-Dateien, bzw. hinten im eBook enthalten:

  • Zusatzkapitel: „DDR-Coverversionen von West-Titeln“ (467)
  • Literatur- u. Quellenverzeichnis, Entscheidungssammlung (474)
  • Register (498)
  • Erläuterungen zur Datenbank (505)
  • Datenbank „Coverversionen in den dt. Single-Charts 1980-2007“ (509)
  • Kapitel „Hit-Recycling 2008 – Aktuelle Entwicklungen des Phänomens Coverversion auf dem deutschen Musikmarkt“ (543)
  • Aktuelle Literatur 2005-2008 (559)

Inhaltsverzeichnis [pdf]

Darstellungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis

  1. Einleitung (S. 1)

1.1 Einführung (1)
1.2 Definition des Begriffs „Coverversion“ (2)
1.3 Wissenschaftlicher Ansatz zur Analyse des Phänomens „Coverversion“ (3)
1.4 Aufbau der Arbeit (4)
1.5 Anmerkungen zur Arbeit (5)
1.6 Zu den Quellen (7)

  1. Der rechtliche Rahmen für Coverversionen in den USA (9)

2.1 Einleitung (9)
2.2 Historische Aspekte des Urheberrechts und des Copyrights (9)

2.2.1 Entstehung und Entwicklung des Urheberrechtsgedankens (10)

2.2.2 Erste Kodifizierungen von Urheberrechten auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland (12)

2.2.3 Entwicklung von Immaterialgüterrechten in den USA (13)

2.2.4 Wesentliche Unterschiede zwischen Urheberrecht und Copyright (15)

2.2.4.1 Urheberpersönlichkeitsrecht contra wirtschaftliches Auswertungsrecht (16)

2.2.4.2 Übertragbarkeit der Rechte (17)

2.2.4.3 Schutzvoraussetzungen und Grenzen des Schutzes (17)

2.2.5 Internationaler Urheberrechtsschutz und Coverversionen (19)

2.3 Copyright-Schutz in den USA (23)

2.3.1 Einleitung (23)

2.3.2 Grundzüge des CA 1909 und die Veröffentlichung von Werken (24)

2.4 Der rechtliche Rahmen der Coverversion (29)

2.4.1 Rechtsbegriff „cover version“? (29)

2.4.2 Copyrights im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit von Musik (31)

2.4.3 Die Compulsory „Cover“ License (36)

2.4.3.1 Grenzen der Compulsory License (36)

2.4.3.2 Einzuhaltende Formalitäten seitens des Copyright Owners (37)

2.4.3.3 Procedere zum Erwerb einer Compulsory License (37)

2.4.3.4 Limited Adaption Right gemäß Compulsory License (38)

2.4.4 Musikalische Bearbeitungen eines Werkes („Derivative Works“) (39)

2.4.5 Coverversionen als Counterfeits(„Fälschungen“) (41)

2.5 Die Coverversion unter dem CA 1976 (43)

2.5.1 Allgemeine Änderungen der Rechtslage (43)

2.5.2 Änderungen der Rechtslage hinsichtlich Coverversionen (46)

2.6 Rechtspraktische Aspekte der Coverversion unter CA 1909 und CA 1976 (47)

2.6.1 Einnahmen durch Coverversionen (47)

2.6.2 Mögliche Rechtsverletzungen im Umfeld der Coverversion (49)

2.6.3 Rechtsweg und mögliche Rechtsfolgen bei außerhalb einer Nutzungserlaubnis veröffentlichten Coverversion ( 51)

2.7 Zusammenfassung und Fazit (53)

  1. Vor- und Frühgeschichte der Coverversion (56)

3.1 Einleitung (56)

3.2 Forschungsstand und musikwissenschaftliche Definition der Coverversion (56)

3.2.1 Forschungsstand und Quellenlage (56)

3.2.2 Der Begriff „Coverversion“ im Diskurs (57)

3.3 Aspekte der Geschichte der Bearbeitung in der abendländischen Musik (63)

3.3.1 Anfänge der abendländischen Musik (63)

3.3.2 Varianten der Bearbeitung (64)

3.3.3 Bearbeitung als Modernisierung (65)

3.3.4 Bearbeitung aus ökonomischen Gründen (66)

3.3.5 Werkvollendungen (67)

3.3.6 Bearbeitungen als Wegbereiter der Popularität (68)

3.3.7 Zitat-Collagen (68)

3.3.8 Fazit (69)

3.4 Jazz-Bearbeitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (69)

3.4.1 Bearbeitung als zentrale Idee des Jazz (69)

3.4.2 Symphonic Jazz (70)

3.5 Vielfachaufnahmen in der Frühzeit der Tonträger-Musik (71)

3.5.1 Musikmarkt und Vielfachaufnahmen bis ca. 1940 (71)

3.5.2 Umbrüche im US-Musikmarkt (73)

3.5.3 Abgrenzung der Vielfachaufnahme von der Coverversion (75

3.6 Zusammenfassung und Fazit (76)

  1. Die 50er Jahre (78)

4.1 Historische, musikalische und ökonomische Aspekte der Coverversion in den 50er Jahren (78)

4.1.1 Einleitung (78)

4.1.2 Konkurrenz für das musikindustrielle Establishment (80)

4.1.3 Crossover als Reaktion der Major Companies (82)

4.1.4 Musiker als Grenzgänger und Neuerer (85)

4.1.5 Teenager als Konsumenten (86)

4.1.6 Rock‘n‘Roll-Fieber (88)

4.1.7 Coverversionen als Reaktion der Major Companies (90)

4.1.7.1 Marktsituation um 1955 (90)

4.1.7.2 Pat Boone (91)

4.1.7.3 Elvis Presley (93)

4.1.7.4 Die „Cover-Mania“ (96)

4.1.7.5 Charakteristik der Coverversion der Rock‘n‘Roll-Ära (97)

4.1.8 Das Ende des Rock‘n‘Roll-Booms (99)

4.2 Musikalische Analyse der Bill-Haley-Version von „(We‘re Gonna) Rock Around The Clock“ (101)

4.2.1 Einleitung (101)

4.2.2 Die Erstaufnahme von „Rock Around The Clock“ (103)

4.2.3 Die Bill-Haley-Version von „Rock Around The Clock“ (105)

4.2.4 Vergleich zwischen den beiden Aufnahmen (107)

4.2.5 Fazit (109)

4.3 Rechtspraxis: Copyrights und Rock‘n‘Roll (110)

4.3.1 Singer/Songwriter ohne Copyrights (110)

4.3.2 Lukrative Copyrights und Coverversionen (113)

4.3.3 LaVern Baker und White Covers (115)

4.4 Zusammenfassung und Fazit (117)

  1. Die 60er Jahre (119)

5.1 Historische, musikalische und ökonomische Aspekte der Coverversion in den 60er Jahren (119)

5.1.1 Einleitung (119)

5.1.2 Der britische Musikmarkt der frühen 60er Jahre (119)

5.1.2.1 Die Coverversionen-Praxis der britischen Musikindustrie in den frühen 60er Jahren (119)

5.1.2.2 Mersey Beat (122)

a. Die lokale Musikszene in Liverpool und Umgebung (122)

b. Kulturelle Transformation und Lernprozess der Musiker (124)

c. Vom Mersey Beat zum Beat (126)

d. Fazit (126)

5.1.3 Motown (127)

5.1.4 Bob Dylans Ressourcen und Bob Dylans Songs als Ressource (129)

5.1.4.1 Dylans Umgang mit fremdem kompositorischen Material (129)

5.1.4.2 Bob Dylans Live-Darbietungen eigener Songs (132)

5.1.4.3 Dylans Songs als „Cover-Objekte“ (133)

5.1.5 Weitere Coverversionen der 60er Jahre (134)

5.1.5.1 Gecoverte Beatles-Songs in den Charts der 60er Jahre (134)

5.1.5.2 Medley-Coverversionen und „Hymnendestruktion“ (135)

5.2 Musikalische Analyse der Coverversion „Please Mr. Postman“ von den Beatles (136)

5.2.1 Motowns erster großer Hit „Please Mr. Postman“ (136)

5.2.2 Die Beatles und der Girl-Group-Sound (138)

5.2.3 Aufbau und musikalische Gestaltung der Originalversion (138)

5.2.4 Die Beatles-Version (140)

5.2.5 Fazit (141)

5.3 Rechtspraxis: Das Harrison-Plagiat „My Sweet Lord“ (141)

5.4 Zusammenfassung und Fazit (145)

  1. Der rechtliche Rahmen für Coverversionen in der Bundesrepublik Deutschland (147)

6.1 Einleitung (147)

6.2 Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) von 1965 (147)

6.3 Werkbegriff gemäß UrhG und die sog. „kleine Münze“ (149)

6.3.1 Werkbegriff gemäß UrhG (149)

6.3.2 Untere Schutzgrenze des UrhG und die sog. kleine Münze (151)

6.4 Schutzrichtung und zeitliche Schranke des Urheberrechts …153

6.5 Der rechtliche Rahmen der Coverversion (154)

6.5.1 Rechtsbegriff „Coverversion“? (154)

6.5.2 § 3 UrhG „Bearbeitungen“ (155)

6.5.3 § 39 „Änderungen des Werkes“ und § 24 „Freie Benutzung“ (156)

6.5.4 Novellierung des § 3 UrhG durch Ergänzung (158)

6.6 Einordnung der Coverversion in die Rechtssystematik des UrhG (160)

6.6.1 Erlaubnisfreie Coverversionen (160)

6.6.2 Genehmigungspflichtige Coverversionen (162)

6.6.3 (Leistungsschutz-)Rechte und Einnahmen des Coverversionen-Interpreten (164)

6.6.4 Verlage als Inhaber der Nutzungsrechte (165)

6.7 Rechtsverletzungen durch Coverversionen und deren Folgen (166)

6.7.1 Rechtsverletzungen durch Coverversionen (166)

6.7.2 Rechtsweg, Prozessuales und Folgen der Rechtsverletzung (167)

6.7.3 Weitere (zivil-)rechtliche Konflikte bzgl. der Coverversion (171)

6.7.4 Entstellung eines Werkes durch eine Coverversion bzw. Bearbeitung gemäß § 14 UrhG (172)

6.8 Zusammenfassung und Fazit (174)

  1. Die 70er Jahre (176)

7.1 Historische, musikalische und ökonomische Aspekte der Coverversion in den 70er Jahren (176)

7.1.1 Einleitung: Von der Single zum Album (176)

7.1.2 Album Oriented Rock (AOR) (178)

7.1.3 Adaptionen von E-Musik um 1970 (180)

7.1.3.1 E-Musik als Inspirations- und Materialquelle für den Art Rock (180)

7.1.3.2 Adaptionen von Werken der E-Musik außerhalb des Rock/Pop-Musik-Kontextes (182)

7.1.3.3 Das Moment der Provokation und weitere Motivlagen für Adaptionen von E-Musik (184)

7.1.3.4 Fazit (187)

7.1.4 Ein Blick in die internationalen Single-Charts der 70er Jahre (188)

7.1.5 Punk Rock und „destruktive“ Coverversionen (189)

7.2 Musikalische Analyse der Adaption „A Fifth Of Beethoven“ von Walter Murphy (191)

7.2.1 Einleitung (191)

7.2.2 Beethovens 5. Symphonie und die Rezeption des Werkes (192)

7.2.3 Walter Murphys Adaption „A Fifth Of Beethoven“ (192)

7.2.4 Fazit (195)

7.3 Rechtspraxis: Der „Song Of Joy“ und seine Folgen (196)

7.3.1 Einleitung (196)

7.3.2 Überlegungen zur gesetzlichen Implementierung eines „ewigen Urheberpersönlichkeitsrechts“ (197)

7.3.3 Ergebnis und neuere Ansätze (200)

7.3.4 Fazit (202)

7.4 Zusammenfassung und Fazit (202)

  1. Die 80er Jahre (204)

8.1 Historische, musikalische und ökonomische Aspekte der Coverversion in den 80er Jahren (204)

8.1.1 Einleitung: Rock/Pop-Musik nach der Punk-/Disco-Zäsur (204)

8.1.2 Ein Blick in die Single-Charts der 80er Jahre (205)

8.1.3 Rock‘n‘Roll- und Sixties-Revival (207)

8.1.4 Neue Ansätze, mit Coverversionen Hits zu generieren (209)

8.2 Musikalische Analyse der Coverversion „The Loco-Motion“ von Kylie Minogue (212)

8.2.1 Kylie Minogue und Stock/Aitken/Waterman (212)

8.2.2 Geschichte des Songs „The Loco-Motion“ (213)

8.2.3 Text und musikalischer Aufbau des Originalwerks (215)

8.2.4 Vergleich der beiden Aufnahmen (216)

8.2.5 Fazit (219)

8.3 Rechtspraxis: „Musik-Steinbruch“ Dritte Welt (220)

8.3.1 „Urheber“ von Traditionals und die sog. Weltmusik der 80er Jahre (220)

8.3.2 „Wini-Wini“ und „Mbube“ (222)

8.3.3 Traditional-Coverversionen von Boney M. (225)

8.3.4 Fazit (228)

8.4 Zusammenfassung und Fazit (229)

  1. Popkultur und Coverversion seit Anfang der 90er Jahre (231)

9.1 Historische, musikalische und ökonomische Aspekte der Coverversion seit den 90er Jahren (231)

9.1.1 Einführung (231)

9.1.2 Die frühen 90er Jahre (231)

9.1.3 Fun Techno und Techno-/Dance-Coverversionen (234)

9.1.4 HipHop in den deutschen Charts (236)

9.1.5 Weitere Coverversionen-Trends seit Mitte der 90er Jahre (238)

9.1.5.1 Reinkarnations-Acts (238)

9.1.5.2 Bastards (239)

9.1.5.3 „Herkömmliche“ Coverversionen seit Mitte der 90er Jahre (241)

9.1.6 Hit-Recycling in den deutschen Charts (241)

9.1.7 Fazit (243)

9.2 Crossover in der Klassik-Branche (244)

9.3 Musikalische Analyse der Coverversionen „Flugzeuge im Bauch“ und „Enjoy Yourself“ (247)

9.3.1 Musikalische Analyse der Coverversion „Flugzeuge im Bauch“ von Oli. P (247)

9.3.1.1 Einleitung (247)

9.3.1.2 Neugestaltung von Musik und Text (248)

9.3.1.3 Musikalische Gestaltung der Coverversion (250)

9.3.1.4 Klangkontinuität (252)

9.3.1.5 Fazit (253)

9.3.2 Musikalische Analyse der Coverversion „Enjoy Yourself“ von A+ (253)

9.3.2.1 Einleitung (253)

9.3.2.2 Materialtransfer bei „Enjoy Yourself“ und Aufbau des Stückes (254)

9.3.2.3 Fazit (258)

9.4 Rechtspraxis: Musik-Recycling als neue juristische Herausforderung (258)

9.5 Zusammenfassung und Fazit (262)

  1. Deutschsprachige und fremdsprachliche Versionen von Chart-Hits (264)

10.1 Einleitung (264)

10.2 Deutschsprachige Versionen internationaler Hits auf dem (west-)deutschen Musikmarkt (265)

10.2.1 Der westdeutsche Musikmarkt in der Nachkriegszeit (265)

10.2.2 Deutschsprachige Versionen internationaler Erfolgstitel von Interpreten des deutschen Schlagers (268)

10.2.2.1 Schlager der 50er Jahre (268)

10.2.2.2 Die deutschsprachige Variante des Rock‘n‘Roll (270)

10.2.2.3 Schlager der 60er und 70er Jahre (272)

10.2.2.4 Schlager der 80er Jahre, Entwicklung bis heute (273)

10.2.2.5 Fazit (275)

10.2.3 Deutschsprachige Versionen der internationalen Originalinterpreten (276)

10.2.4 Sonstige deutschsprachige Versionen (279)

10.2.5 Ökonomische Aspekte der „deutschen Originalversion“ (279)

10.2.5.1 Tantiemen (280)

10.2.5.2 Finanzielle Beteiligung an den Originalversionen (280)

10.2.5.3 Erträge aus Single-Rückseiten (282)

10.2.5.4 Der Zirkel von Schlager-Machern (283)

10.3 Anderssprachige Versionen deutschsprachiger Hits auf dem internationalen Musikmarkt (285)

10.4 Zusammenfassung und Fazit (287)

  1. Weitere Erscheinungsformen der Coverversion (289)

11.1 Modernisierte Re-Releases, Neuaufnahmen und Re-Recordings (289)

11.1.1 Modernisierte Re-Releases und Neuaufnahmen (289)

11.1.1.1 Definition, Veröffentlichungs-Ziel und Geschichte (289)

11.1.1.2 Chart-Hits mit modernisierten Re-Releases und Neuaufnahmen (290)

11.1.1.3 Marketing mittels modernisierter Re-Releases und Neuaufnahmen (291)

11.1.2 Re-Recordings (293)

11.1.2.1 Definition, Veröffentlichungs-Ziel und rechtliche Voraussetzungen (293)

11.1.2.2 Geschichte der Re-Recordings (294)

11.1.2.3 Brancheninterne Gepflogenheiten (295)

11.1.2.4 Re-Recording-Compilations (298)

11.2 Answer Records (Antwort-Coverversionen) (300)

11.2.1 Definition und Anfänge (300)

11.2.2 Answer Records bis heute (301)

11.2.3 Antwort-Coverversionen auf dem bundesdeutschen Markt (303)

11.3 Nachproduktionen von aktuellen Hits (304)

11.3.1 No-Name-Nachproduktions-Alben (304)

11.3.2 Heutige Nachproduktionen auf Budget-Compilations (306)

11.4 Weitere Varianten der Coverversion (308)

11.4.1 Pop goes Classic goes Pop (308)

11.4.2 Tribute-Alben (309)

11.4.3 Das Geschäft mit dem Weihnachtsliederrepertoire (310)

11.4.4 Posthume virtuelle Duette und Reunions (310)

11.5 Zusammenfassung und Fazit (312)

  1. Ursachenanalyse der gegenwärtigen Coverversionen-Flut auf dem deutschen Musikmarkt (315)

12.1 Einleitung (315)

12.2 Determinanten (316)

12.2.1 Vereinbarkeit von HipHop-, Techno- und Bastard-Versionen mit dem Phänomen „Coverversion“ (316)

12.2.2 Quantitativer Anteil von Coverversionen in den Single-Chart (318)

12.2.3 Charakteristiken von 90er-Jahre-Coverversionen (326)

12.2.4 Weitere Aspekte der quantitativen Analyse (330)

12.2.5 Fazit (331)

12.3 Analyse (332)

12.3.1 Rock/Pop-Musik-Entwicklungen und Zeitgeist (332)

12.3.1.1 Coverversionen als Ausdruck des Zeitgeistes (332)

a. Postmoderne (332)

b. Das Retro-Phänomen seit den frühen 90er Jahren (333)

12.3.1.2 Coverversionen als Historisierung von 50 Jahren Rock/Pop-Musik (336)

12.3.1.3 Coverversionen als Zeichen einer Erschöpfung des kompositorischen Materials (337)

12.3.1.4 Coverversionen als Ergebnis der „MIDI-Demokratisierung” (340)

12.3.1.5 Fazit (342)

12.3.2 Entwicklungen in Tonträgerindustrie und Musikwirtschaft (343)

12.3.2.1 Einleitung (343)

12.3.2.2 Entwicklungen in der Musikindustrie seit Ende der 70er Jahre (344)

a. Umbrüche in der Musikindustrie nach der wirtschaftlichen Krise Ende der 70er Jahre (344)

b. Die Markteinführung der Compact Disc (346)

c. Vom A&R-Management zum Musikmarketing (348)

d. Krisenbewältigung durch ständig neue und immer mehr Produkte (350)

e. Coverversionen als Mega-Hits (352)

f. Pflege des Backkatalogs (354)

g. Fazit (356)

12.3.2.3 Internationale Stars als Umsatzgaranten für die großen Musikkonzerne (357)

12.3.2.4 Die deutsche Musikwirtschaft seit Ende der 90er Jahre (363)

a. Die Umsatzbaisse in Deutschland in Relation zu anderen Musikmärkten (363)

b. Internationales und Domestic Repertoire (366)

c. Künstleraufbau vonseiten der deutschen Musikindustrie (370)

d. Hit-Compilations und Alben (373)

e. Der deutsche Markt als Sammelbecken von Coverversionen (376)

f. Fazit (377)

12.3.2.5 Fazit (378)

12.3.3 Musikurheberrechtliche Rechtswirklichkeit in der Bundesrepublik Deutschland seit den 90er Jahren (381)

12.3.3.1 Coverversionen und Plagiate in der Rechtspraxis (381)

a. Quantitative Zunahme von juristischen Verfahren (381)

b. Ungenehmigte Werknutzungen (383)

c. Dance-Musikstücke als Rechtsstreitsache (386)

d. Folgen der Zunahme von urheberrechtlichen Rechtsstreitsachen (386)

e. Rechtswirklichkeit und zu erwägende Konsequenzen (388)

f. Viele Rechtsstreitsachen und wenige Urteile (390)

12.3.3.2 Rechtliche Einordnung von HipHop-Coverversionen (391)

12.3.3.3 Praxis der Rechteklärung bei Coverversionen (393)

12.3.3.4 Autorenangaben und GEMA-Abrechnung bei gemeinfreien Werken (395)

12.3.3.5 Urheberrechte zu Beginn des 21. Jahrhunderts (397)

12.3.3.6 Fazit (400)

12.3.4 Mediale Vermittlung von Rock/Pop-Musik seit den 90er Jahren (401)

12.3.4.1 Die Bedeutung von VIVA für die deutsche Musikwirtschaft (401)

12.3.4.2 Machtfaktor Musikfernsehen (403)

12.3.4.3 Standardisierung des kompositorischen Materials (405)

12.3.4.4 Omnipräsenz und Heavy Rotation (405)

12.3.4.5 Formatradio in Zeiten des Musikfernsehens (406)

12.3.4.6 Fazit (407)

12.3.5 Musikrezeption heute (408)

12.3.5.1 Coverversionen und jugendliche Musikhörer seit den 90er Jahren (408)

12.3.5.2 Musikrezeption in Zeiten des Senderpluralismus‘ und des Formatradios (411)

12.3.5.3 Fazit (412)

12.4 Zusammenfassung und Fazit (412)

  1. Gesamtdarstellung des Rock/Pop-musikalischen Phänomens „Coverversion“ (418)
  2. Schlussbetrachtung und Ausblick (433)

14.1 Ergebnis und zu erwägende Konsequenzen (433)

14.2 Anregungen für die weitere wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens „Coverversion“ (436)

14.3 Andere popkulturelle Ansätze: Kultfaktor „Coverversion“ (436)

14.4 Coverversionen 2003 ff. – ein Ausblick (438)

CD-ROM mit pdf-Dateien, bzw. hinten im eBook enthalten:

  • Zusatzkapitel: „DDR-Coverversionen von West-Titeln“ (467)
  • Literatur- u. Quellenverzeichnis, Entscheidungssammlung (474)
  • Register (498)
  • Erläuterungen zur Datenbank (505)
  • Datenbank „Coverversionen in den dt. Single-Charts 1980-2007“ (509)
  • Kapitel „Hit-Recycling 2008 – Aktuelle Entwicklungen des Phänomens Coverversion auf dem deutschen Musikmarkt“ (543)
  • Aktuelle Literatur 2005-2008 (559)
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